Schallschluckende Lärmschutzwände

Die Brennerautobahn hat sich, als eine der ersten in Italien, mit dem Problem der Lärmbelastung auseinandergesetzt und sich das Ziel gesetzt die Problemzonen zu identifizieren und Lösungen auszuarbeiten. Bereits im Jahr 1987 – lange vor dem Inkrafttreten der entsprechenden Vorschriften – hat die Brennerautobahn ein Vorprojekt zur Installation von Lärmschutzwänden entwickelt unter Anwendung komplementärer Techniken wie den Einsatz von schallabsorbierenden Dränasphalt, um somit Lärmemissionen, die durch das Abrollgeräusch der Reifen entstehen, und einen Teil des Verkehrslärms, der durch andere Teilen des Fahrzeugs hervorgerufen wird, zu verringern.

Der Plan zur Lärmdämmung und -reduzierung der Brennerautobahn – wobei regelmäßige Überprüfungen der gesamten Strecke von 313 km von Brenner bis Modena durchgeführt werden, um die Bereiche mit den höchsten Lärmemissionen zu identifizieren, auch in Bezug auf die städtischen Gebiete, welche durchquert werden – wurde im Jahr 2013 mit den Anforderungen des Umweltministeriums aktualisiert. Entlang der Brennerautobahn sind 214 Lärmschutzwände über eine Strecke von 126,7 km vorgesehen, davon 117 zwischen Verona und Modena, im Zuge des Projekts für den Bau der dritten Fahrspur. Die restlichen 97 Lärmschutzwände über eine Strecke von 63 km, von Brenner bis Verona, sind im Plan zur Lärmdämmung und -reduzierung enthalten. Die von der Brennerautobahn angewandten Schutzsysteme ermöglichen eine schnelle Montage der Wände und reduzieren die Baustellenzeit und somit die Beanspruchung des Autobahnabschnittes.

In der Projektierungsphase wird die Typologie des Baus festgelegt, abhängig von der harmonischen Einfügung in die Landschaft wie z. B. die begrünte Schutzwand von Brixen, die Schutzwand in Form eines Tunnels bei Trient, um so den Effekt des lauten Krachens der Fahrzeuge beim Verlassen des Piedicastello-Tunnels zu verringern, oder jene Schutzwand die vorbei an der Stadt Bozen führt und mit eloxiertem Aluminium beschichtet ist, das auch den äußeren Betonring bedeckt und eine angenehme Wirkung erzielt. Absolut einzigartig und innovativ in ihrer Art ist der Versuch einer Schutzwand in der Ortschaft von  Marano Isera, in der Provinz Trient, die in ihrer Funktion den Lärmschutz garantiert und zusätzlich die Sonnenenergie nutzt und durch integrierte Photovoltaik-Zellen diese in elektrische Energie umwandelt.
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