Geschichte

Idee und Werte
Die 314 km lange A22 zwischen Brenner und Modena ist ein grundlegender Bestandteil von Geschichte, Alltag und Identität der umliegenden Gebiete und wird Jahr für Jahr von Millionen von Reisenden benutzt. Nur wenige Menschen erinnern sich vermutlich noch an die Zeit, als die Staatsstraße SS12 mit all ihren Mängeln und Schwächen die einzige Verbindung zwischen Abetone und Brenner war, und kaum jemand fragt sich wohl, wie sich Italien ohne die Anbindung an Nordeuropa über die A22 aus wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Sicht entwickelt hätte. Ein Blick in die Vergangenheit ist jedoch unverzichtbar, wenn wir den Wert des Bestehenden ergründen wollen: Was die A22 betrifft, so führt uns dieser Blick zurück in die Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Damals hoben die Gründer – die Region Trentino-Südtirol und die Körperschaften der angrenzenden Gebiete – ein entscheidendes Projekt für die Entwicklung des Landes aus der Taufe. Ungeachtet der zögerlichen Unterstützung des Staates und jeglicher Hürden trieben sie ihren Plan fest entschlossen voran und brachten die nötige Kraft und die erforderlichen finanziellen und technischen Mittel auf, um ihre Vision zu verwirklichen.

Bau
Die erste entscheidende Etappe auf diesem Weg war die Gründung der Brennerautobahn AG am 20. Februar 1959. Im Mai 1964 begannen die Bauarbeiten, und am 21. Dezember 1968 wurden die ersten 50 Kilometer der A22 zwischen Bozen und Trient in Betrieb genommen. Gerade einmal sechs Jahre später, am 11. April 1974, waren die Arbeiten abgeschlossen: Mit der Fertigstellung der Teilstrecke Klausen-Bozen hatten die Reisenden nun freie Fahrt vom Brennerpass bis nach Modena. In den Folgejahren begann die Konsolidierung der Gesellschaft, die schließlich im Jahr 1984 erstmals schwarze Zahlen schrieb.

Modernisierung
Seit 1984 führen die öffentlichen Gesellschafter der Brennerautobahn AG die Arbeit ihrer Vorgänger fort und gewährleisten höchste Standards in der Führung und Verwaltung der Infrastruktur. Der Finanzplan 1988-2005 zielte nicht nur auf die Verbesserung der Infrastruktur an einigen Mautstellen ab, sondern sah auch eine Reihe neuer Anbindungen der A22 an das Straßenverkehrsnetz vor. Im Jahr 1987 wurde die neue erweiterte Mautstelle Brenner bei Sterzing eingeweiht, im darauffolgenden Jahr die neue Mautstelle Trient Nord. Im Laufe der Jahre folgten Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit und Reisekomfort, vor allem durch Erneuerung und Ausbau der Technik. Heute ist die A22 ein Grund zum Stolz für die Gebiete, die sie durchläuft: Über die Jahre wurden Sicherheit und Nähe zu den lokalen Gemeinschaften konstant verstärkt und das Augenmerk klar auf nachhaltige Mobilität und die laufende Modernisierung des italienischen Autobahnnetzes gelegt.

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