Ziele Ein wichtiges Kapitel des Finanzierungsplans, mit dem die Brennerautobahn AG die A22 in Europas ersten Grünen Korridor verwandeln will, ist dem Ausbau des Ladeangebots gewidmet. Der Grund dafür ist klar: Wenn die Luftverschmutzung auch nicht von der Verkehrsader selbst, sondern den darauf verkehrenden Fahrzeugen abhängt, so will die Brennerautobahn AG dennoch ihren Beitrag im weltweiten Bestreben nach kohlenstofffreiem Verkehr leisten. Die Errichtung eines kapillaren Netzes an E-Ladestationen entlang der Autobahn soll der E-Mobilität einen entscheidenden Schub verleihen und ist ein Schritt in Richtung der angestrebten Reduzierung der Netto-Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % innerhalb 2030 in der EU. E-Ladestationen Die erste Ladestation an der A22 wurde Ende 2015 installiert – vor weniger als zehn Jahren. Heute umfasst das Angebot Ladestationen für E-Fahrzeuge und unterschiedliche Typen von Ladesäulen (Universal und Tesla). Der vom Ministerium für Infrastruktur und Verkehr genehmigte Investitionsplan der Brennerautobahn AG sieht mit über 100 neuen Ultra-Charger-Stationen zu 300 kW innerhalb 2035 eine erhebliche Erweiterung des derzeitigen Angebots vor. Stromversorgungssäulen für Kühllastwagen Die A22 stellt auch für den Güterverkehr Strom bereit und trägt so zur Reduzierung von Luft- und Lärmverschmutzung bei. An folgenden Standorten wurden eigene Stromversorgungssäulen für die Generatoren von Kühllastwagen installiert:
Der Dienst ist eine nachhaltige Alternative zum Betrieb von Dieselgeneratoren während der Parkzeit.