Intermodalität Straße-Schiene

Am 15. Oktober 2001 rollte der erste Güterzug der Eisenbahngesellschaften, die heute Teil der Brennerautobahngruppe sind, aus dem Bahnhof von München Riem in Richtung Verona. Es handelte sich hierbei um den ersten konkreten Schritt einer Investition auf Schiene, die von der brennerautobahn AG schon ab den 90iger Jahren eingeleitet wurde. Die Verwalter der Brennerautobahngesellschaft hatten damals schon verstanden, dass die Autobahnarterie in den darauf folgenden Jahren ihre Kapazitätsgrenze erreicht hätte und das es erforderlich gewesen wäre, den Langstrecken-Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern.

Dank RTC AGIn Rail AG und Lokomotion GmbH ist die Brennerautobahn AG bereits heute der zweite nationale Betreiber im Güterverkehrsektor und bewegt fast 20.000 Züge pro Jahr und trägt somit zur Verlagerung von 1.000 Schwerlastfahrzeugen pro Tag  von der Autobahn auf die Schiene bei.  Mit extrem positiven Auswirkungen auf die Umwelt: tatsächlich werden somit gut 200.000 t an CO2 pro Jahr in der Atmosphäre eingespart. Ein Engagement, dass in der Zukunft nur wachsen kann und dies aus mehreren Gründen. 

In erster Linie befinden sich geplante wichtige Investitionen von Seiten der Brennerautobahngesellschaft in diesem Bereich. Mit dem Ziel eben die Brennerautobahn in den ersten Green Corridor von Europa zu verwandeln, setzt die Brennerautobahngesellschaft auf die Intermodalität, d.h. auf die Integration zwischen verschiedenen Transportsystemen: das Güterverkehrszentrum in Trient wird verstärkt und es wird ein neue intermodale Anlage in Isola della Scala gebaut, synergetisch zum Quadrante Europa. Ein Umschlageplatz für Schwerlastfahrzeuge mit der Eisenbahn. Die Lage von Isola della Scala ist dabei wirklich strategisch, ein Knotenpunkt für den wirtschaftlichen und kommerziellen Austausch von Nord- und Südeuropa und zwischen Ost und West.  Nach der Schiene schaut die Brennerautobahn auch auf das Wasser, mit der Entwicklung des Hafens von Valdaro, der Mantua auf 136 Km Wasserstraße mit dem Meer verbindet. Märkte und  Produktionsunternehmen werden somit von den Alpen bis zur Adria verbunden sein. 

Zu guter Letzt, ermöglicht der 2032 voraussichtlich geöffnete Brennerbasistunnel die Ausdehnung des Hochgeschwindigkeitsschienennetzes auch im Güterverkehrssektor. Die Netzwerkkapazität wird um ca. 60-90 Züge pro Tag steigen und man schätzt, dass die Belastung um 20% schwerer sein wird, da die bestehenden unumgänglichen Steigungen nicht mehr vorhanden sein werden.
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