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04/10/2016
A22: Lange Nacht der Forschung LUNA in Bozen.
The Big Picture: Das große Ganze im Blick haben und dennoch die Liebe zum Detail pflegen. Das ist die alltägliche Herausforderung in der Welt der Wissenschaft. Den Schwenk vom kleinen Detail zu den großen Zusammenhängen und wieder zurück unternimmt heuer die fünfte Ausgabe der LUNA unter dem Motto. Sie bietet eine Nacht lang Wissenschaft und Forschung für alle Sinne und Altersstufen an über 120 Stationen in ganz Bozen.
Die Brennerautobahn AG wollte den Termin der Langen Nacht der Forschung in Bozen nicht verpassen.
Durch die Provinz Bozen durchlaufen hundertsechzehn Kilometer der A22. Die Autobahngesellschaft ist bemüht die Autobahn täglich effizienter und durch umweltbewusste Technologien sicherer zu gestalten.
Mittels eines Informationsstandes beim Institut für Innovative Technologien-H2-Südtirol hat sich die A22 vorgestellt und an der Initiative teilgenommen. Die Anlage wurde 2014 von der Brennerautobahn fertiggestellt. Hier wird erneuerbare Energie in Form von Wasserstoff gespeichert und als Treibstoff an emissionsfreie Fahrzeuge weitergegeben. Dies ist ein erstes industrielles Beispielprojekt in Italien, welches in der Lage ist, 525.000 Liter Benzin zu ersetzen.
Geschäftsführer der A22 Walter Pardatscher hat bereits des Öfteren darauf hingewiesen, dass es die Herausforderung der Gesellschaft ist, diese Technologien zu implementieren, um Informationen zu erfassen und dadurch die Verbesserung der Verkehrsströme zu erzielen - mit positiven Auswirkungen auch für die Nutzer und der Umwelt.
Nachhaltigkeit, Sicherheit, Information und Forschung sind die Makro-Bereiche in denen sich die Brennerautobahn verpflichtet durch alternative Energiequellen Schutz und Verbesserung für die Umwelt zu erreichen. Diese sind auch in der Informationsbroschüre der Brennerautobahn enthalten und wurden bei der langen Nacht der Forschung verteilt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
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