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07/06/2019
Autobahnpolizei: 14.000 Verstöße im Jahr 2018.
Insgesamt 21 neue Fahrzeuge in den institutionellen Farben für den Streifendienst an der A22 hat die Brennerautobahngesellschaft am heutigen Donnerstagvormittag den Unterabteilungen der Straßenpolizei von Sterzing und Trient (Abteilung Trentino-Südtirol), Verona Süd (Abteilung Veneto) und Modena Nord (Abteilung Emilia Romagna) sowie der Sektion Mantua (Abteilung Lombardei) übergeben. Neben den Führungskräften der Brennerautobahn AG war der Zentraldirektor für die Spezialbereiche der Staatspolizei Armando Forgione bei der Übergabe dabei.
Die neuen Skoda Superb 2.0 TDI 4x4 ersetzen 21 Fahrzeuge der Straßenpolizei, die zwischen 2013 und 2015 immatrikuliert wurden und mittlerweile eine Obergrenze im Kilometerstand erreicht haben. Das ist nicht verwunderlich: Allein im Jahr 2018 hat die Autobahnpolizei an der A22 mehr als zwei Millionen Kilometer zurückgelegt.
„Wir bemühen uns stets um ein hohes Leistungsniveau auf überörtlichen Straßen“, erklärte Armando Forgione, Generaldirektor der Verkehrs-, Eisenbahn- und Kommunikationspolizei sowie der Spezialbereiche der Staatspolizei bei der heutigen Übergabe, „zumal die Staatspolizei gemäß der ministeriellen Richtlinien die ausschließliche Zuständigkeit für diese Hauptverkehrsstraßen innehat“, so Forgione. „Nichtsdestotrotz ist die Partnerschaft zwischen der Staatspolizei und den Autobahnkonzessionären ein erfolgreiches Kooperationsmodell, das die hohen Sicherheitsstandards entlang dieser Strecken ermöglicht. Davon zeugen die positiven Ergebnisse in der Prävention und in der Bekämpfung von unkorrektem Fahrverhalten – bis heute Hauptursache von Verkehrsunfällen –, die wir gemeinsam mit der Brennerautobahn AG erreicht haben. Die Mittel, die wir für die Bekämpfung dieser Tendenz zur Verfügung haben, basieren auf den Austausch neuer Strategien und Technologien für eine höhere Sicherheit auf unseren Straßen.“
„Die enge Zusammenarbeit zwischen der Brennerautobahn AG und der Straßenpolizei ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Sicherheit der Autobahnbenutzer“, betonte A22-Präsident Luigi Olivieri. „Es ist dies eine mittlerweile historisch gewachsenes Verhältnis, das jedoch tagtäglich erneuert werden muss“, so Olivieri. „In der unlängst genehmigten und durchwegs positiven Bilanz 2018 fällt vor allem der Negativrekord der Unfallquote auf“, fügte Geschäftsführer Walter Pardatscher hinzu. „Die Quote liegt nunmehr bei 16,83 und damit weit unter dem gesamtstaatlichen Durschnitt“, zeigte sich Pardatscher erfreut. Dieser Erfolg sei zweifelsohne auch ein Verdienst der Straßenpolizei und ihres steten Einsatzes an der A22. „Unser Bewusstsein für die Bedeutung der Rolle der Straßenpolizei entlang der Verkehrsachse hat zu Entscheidungen geführt, die auf den ersten Blick keinesfalls selbstverständlich erscheinen“, betonte der technische Generaldirektor Carlo Costa, „wie etwa die Zusammenführung unseres Benutzerservicezentrums und der Verkehrsleitzentrale im selben Gebäude“, so Costa. „Die beiden Dienststellen sind lediglich durch eine Glaswand voneinander getrennt, sodass die Mitarbeiter aufeinander abgestimmt für die Sicherheit der Autobahnnutzer zusammenarbeiten.“
Die Verkehrsleitzentrale in Trient hat im vergangenen Jahr die Tätigkeit von mehr als 200 Mitarbeitern der Straßenpolizei-Unterabteilungen von Sterzing, Trient, Verona Süd und Modena Nord sowie der Sektion Mantua für den Streifendienst an der A22 koordiniert.
Dabei kamen 44 Fahrzeuge in den institutionellen Farben im Streifendienst zum Einsatz, sieben Autos in Standardfarben im Dienst der Gerichtspolizei.
Im Zuge ihrer Tätigkeit hat die Polizei im Jahr 2018 bei mehr als 10.000 Streifendiensten – etwa 30 pro Tag – insgesamt 2.220.397 Kilometer zurückgelegt und mehr als 14.000 Verstöße festgestellt.