Eine Delegation der Jungen Union Oberbayern besichtigte gestern die Brennerautobahn AG.Schwerpunktthema war die A22 kennenzulernen: die Geschichte, die Zusammensetzung der Gesellschafter, die Tochtergesellschaften sowie die operative und technologische Verwaltung. Bei diesem Treffen konnte nicht nur know how erworben werden, es fand auch ein Meinungsaustausch zu wichtigen Fragen wie Sicherheit, Innovation und umweltfreundliche Mobilität statt.Der Geschäftsführer der Brennerautobahn AG Walter Pardatscher begrüßte die Delegation, und erklärte den Gästen das italienische Infrastruktursystem von den 60er Jahren bis heute und präsentierte die technologischen Innovationen, durch die die Sicherheit und der Fahrkomfort für die Autofahrer gewährleistet wird.Die Delegation besichtigte anschließend das Benutzerservicecentrum C.A.U. Dieses innovative Zentrum ist mit einer Videowand ausgestattet, die den Mitarbeitern ermöglicht, mit einem einzigen Blick, bis zu 180 Kameras zu überwachen.“Ich war sehr erfreut – sagte Walter Pardatscher – für das gezeigte Interesse an den Bereichen der Modernisierung und Digitalisierung. Eines der Ziele der A22 ist es in der Tat neue Technologien zu entwickeln. Weitere Anliegen sind die Verbesserung der Informationserfassung des Verkehrsfluss und die Senkung der Umweltbelastung.”Während des Treffens wurde über die bereits abgeschlossen Projekte diskutiert und jene, die in Zukunft von wichtiger Bedeutung sind, wie die dynamische Nutzung der Notspur und der Bau der 3. Fahrspur zwischen Verona und Modena. „Die Delegation war sehr erfreut und konnte Einsicht in die verschiedenen hochmodernen Abläufe nehmen“, und bedankte sich bei Geschäftsführer Pardatscher für die Verfügbarkeit und den stattgefundenen Informationsaustausch.