16/06/2023

Ein mobiles Ambulatorium für den Kampf gegen Krebs. Brennerautobahn AG und LILT unterstützen die Prävention

An die Organisation gehen 400.000 Euro für ein Fahrzeug und sechs Ultraschallgeräte
Prävention an Bord des mobilen Ambulatoriums in allen sechs Provinzen an der A22


Nicht nur Personen und Waren: die Brennerautobahngesellschaft bewegt auch im Bereich der Prävention, und zwar mit einer bedeutenden Initiative in Zusammenarbeit mit der italienischen Liga zur Krebsbekämpfung LILT. Die Gesellschaft hat unlängst beschlossen, 400.000 Euro zur Verfügung zu stellen, um damit ein Wohnmobil anzukaufen, das als mobiles Ambulatorium ausgestattet wird, sowie sechs Ultraschallgeräte – eines für jede LILT-Sektion in den sechs Provinzen an der A22. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die zwar am heutigen Freitag lanciert wurde, ihren Fokus aber auf die Zukunft richtet: das Fahrzeug, aber auch die sechs Ultraschallgeräte ermöglichen es den sechs LILT-Sektionen nunmehr, für viele Jahre all jenen Menschen eine hochwertige Prävention anzubieten, die sich an die Liga zur Krebsbekämpfung wenden. Dadurch, dass mit dem Wohnmobil auch entlegene Dörfer und Fraktionen erreicht werden, überwindet die Initiative nicht nur geographische, sondern auch zeitliche und kulturelle Hürden, die mitunter von langen Wartelisten und komplexen bürokratischen Verfahren diktiert werden. „Ein solcher kapillarer Dienst verleiht der Prävention einen deutlich höheren Stellenwert“, betont der Geschäftsführer der Brennerautobahngesellschaft Diego Cattoni „Es erfüllt uns mit Stolz, die Dienste der LILT im Bereich der Prävention und der Frühdiagnose zu unterstützen, denn dies bedeutet in die Gesundheit der Bevölkerung an der Autobahnstrecke zu investieren. Dieses Bewusstsein ist in die DNA der Brennerautobahngesellschaft festgeschrieben: Ich darf daran erinnern, dass wir in diesem Zusammenhang Geräte für die Intensivpflege während der Coronapandemie angekauft und bei Kriegsausbruch medizinisches Material an ein ukrainisches Krankenhaus geschickt haben.“
Die LILT ist eine im Jahr 1992 gegründete Freiwilligenorganisation mit insgesamt 106 Sektionen, welche die Verbreitung einer „Kultur der Prävention“ zum Hauptziel hat. In diese Matrix fügt sich das Projekt ein, das mit der Brennerautobahngesellschaft besiegelt werden konnte: Die Gesellschaft wird 191.600 Euro für den Ankauf eines Wohnmobiles zur Verfügung stellen, das mit einem tragbaren Ultraschallgerät ausgestattet ist, sowie 207.900 Euro für den Ankauf von sechs Ultraschallgeräten. „Es ist wichtig", betont Mario Cristofolini, Präsident der Liga zur Krebsbekämpfung LILT Trient KDS – EO, der die Initiative leitet, „dass die gesamte Bevölkerung eine aktive Haltung im Kampf gegen Krebs einnimmt, den wir in 50 Prozent der Fälle selbst verursachen. Durch eine primäre Prävention, das heißt durch eine korrekte Lebensweise, ist es möglich, Krebs zu vermeiden. Die Sekundarprävention oder Frühdiagnose hingegen ermöglicht es, einen Tumor bereits im Anfangsstadium zu erkennen und ihn mit nicht zu invasiven Eingriffen und Therapien zu bekämpfen. Die LILT ist bereits seit einiger Zeit in diesen Bereichen tätig. Dabei ist es ausschlaggebend, über wirksame Diagnoseinstrumente und geeignete Mittel zu verfügen, um auch die Menschen in der Peripherie zu erreichen.“
Das Fahrzeug, das für Sensibilisierungsveranstaltungen und gesamtstaatliche Informationskampagnen in den Tälern und Dörfern verkehrt, wird die Verbreitung einer Kultur der Primärprävention, aber auch den Zugang zur Früherkennung fördern. An Bord werden Visiten und Beratungen zur Frühdiagnose einiger Neoplasmen, wie Brustultraschall oder Haut- und Leberfleckuntersuchungen, urologische und gynäkologische Untersuchungen, durchgeführt. „Das mobile Ambulatorium“, erklärt Alessia Rotta, Vizepräsidentin der Brennerautobahngesellschaft, „wird die Menschen bis in die entlegensten Dörfer und Gebiete erreichen. Dadurch wird der Zugang zu einer Früherkennung für eine breitere Bevölkerungsschicht gefördert. Diese Aktion gehört zu einem Bündel von Initiativen, die wir für die Menschen an der Autobahn ergreifen – denn deren Wohlergehen zählt zu unseren Prioritäten.“
Die Initiative wird zudem mit dem Ankauf von sechs mobilen Ultraschallgeräten abgerundet, die ebenfalls von der Brennerautobahn AG finanziert werden und in den sechs LILT-Sektionen in den sechs Provinzen an der A22 zum Einsatz kommen. Dort, wo bislang keine Ultraschalluntersuchungen angeboten werden konnten, erweitern die hochwertigen Geräte das Angebot der LILT – andererorts können veraltete Geräte ersetzt und für zahlreiche Ultraschalluntersuchungen eingesetzt werden, an der Brust über den Hals bis zum Bauchraum.
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