20/05/2016

Vier neue Lärmschutzwände schützen Trientner Wohngebiete

In der heutigen Sitzung des Verwaltungsrates der Brennerautobahn AG am Sitz in Trient wurde die Einrichtung von vier neuer „Lärmschutzwände“ zwischen den Ortschaften Lungadige San Nicolò und Mattarello genehmigt, ein Projekt für fast 7 Millionen Euro, das im

Lärmschutzplan der A22, der bereits Ende des Jahres 2013 aktualisiert wurde, vorgesehen war.

Geplant sind längere Barrieren von 1.024 km, die entlang der beiden Fahrbahnen die Ortschaften von San Severino und jene auf der gegenüberliegenden Seite Belvedere schützen sollen. Verwendet werden gemischte Typologien der Lärmschutzwände, welche aus Holz und transparenten Platten mit schallabsorbierender Funktion bestehen.

Zwei weitere Lärmschutzbauten sind für San Nicolò kurz unmittelbar vor dem Tunnel Doss Trento,
auf der Fahrbahn Richtung Nord und auf der Südspur für Mattarello in Via della Gotarda vorgesehen. Die erste mit 136 m Länge ist völlig transparent, die zweite besteht hauptsächlich aus Holz und weist eine Länge von 224 m auf.  

Die vier Barrieren liegen auf einer farbigen Betonplatte auf, welche in derselben Farbe der Leitplanke ist und werden durch Stein-Einsätze auf der Außenseite abgeschlossen.

Um das Landschaftsbild aufzulockern, werden für die Lärmschutzwände transparente Elemente verwendet, Lärm wird abgesondert und zugleich entsteht ein „offenes Fenster“ in der Landschaft.

Präsident Andrea Girardi betont, dass die Lärmschutzwände mit einer Mindesthöhe von 4 Metern realisiert werden, um eine Verminderung der Emissionen von Fahrzeugen auf der Durchreise zu gewährleisten sowie den Stickoxiden (NOx) vorzubeugen.

Zugleich genehmigte der Verwaltungsrat einen weiteren Betrag von ca. 16 Millionen Euro für die Salzstreuungs- und Schneeräumungsarbeiten für die nächsten drei Wintersaisonen. Der Dienst ist in sechs unterschiedlichen Abschnitten aufgeteilt.

„Die Organisation dieses Dienstes ist sehr komplex und verschiedene Dienstleistungen können mit internen Ressourcen, Ausrüstungen und Personal abgedeckt werden, andere hingegen werden ausgelagert“, so Geschäftsführer Walter Pardatscher.

Die Vorbereitungen für die kommende Wintersaison beginnen bereits im Frühling, mit der genauen Diagnose des Zustandes aller Geräte und Systeme, die in sechs Servicezentren entlang der Brennerautobahn angeordnet sind, und mit der Abhaltung von operativen Sitzungen um die Abstimmung der Arbeiten und die internen Vorgehensweisen zu verbessern. 
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